Da das Institut für Mathematik und Datenverarbeitung in der Medizin Teil des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf war, konnten verschiedenste klinische Disziplinen dafür gewonnen werden, die Anwendungsmöglichkeiten der neuen Verfahren auszuloten. Die nebenstehenden Szenen stammen aus der Zusammenarbeit mit

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.......Prof. Höltje, Nutzer der 3D-OP-Planung 1985 .......

diesen Kliniken:

- Radiologische Klinik
..- Abteilung für Röntgendiagnostik (Prof. Egon Bücheler)
..- Abteilung für Strahlentherapie (Prof. Winfried Alberti)
..- Abteilung für Neuroradiologie (Prof. Hermann Zeumer)
..- Abteilung für Nuklearmedizin (Prof. Malte Clausen)
- Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (Prof. Wolf-
..Joachim Höltje)
- Kinderklinik
.. - Abteilung für Kinderradiologie (Prof. Ernst Richter)
- Neurochirurgische Klinik (Prof. Hans-Dietrich Herrmann)
- Klinik für Unfallchirurgie (Prof. Karl-Heinz Jungbluth)
- HNO-Klinik (Prof. Ulrich Koch)

Beim damaligen Stand der Computertechnik (lange Rechenzeiten, komplizierte Handhabung) entstand in der Mehrzahl der Projekte zunächst kein unmittelbarer Nutzen. Heute sind die meisten in den Szenen gezeigten Anwendungen klinischer Standard, insbesondere die 3D-OP- und Therapieplanung, der 3D-Ultraschall und die virtuelle Darmspiegelung. Der Flug durch Hirngefäße ist allerdings auch heute eher etwas Exotisches. .